Regionale Wertschöpfung

Unsere Produkte!.

In unserem Steinbruch in Jenbach gewinnen wir hochreines Kalkgestein. Die daraus erzeugten Produkte werden in der Beton- und Asphaltproduktion, im Straßenbau und in der Karbiderzeugung eingesetzt.

Darüber hinaus hat sich die Firma Gubert  vom reinen Abbau- und Rohstoffbetrieb aber auch zu einem verlässlichen Dienstleister im Bereich Erbau, Abbruch & Containerdienst entwickelt.

Seit 1890

Geschichte.

Seit 1890 besteht der Steinbruch in Jenbach.

Geologisch entstanden ist der Hügel – eine sogenannte „Reifling Formation“ – vor ca. 235 Millionen Jahren im Zeitalter des Mitteltrias. Beim Gestein handelt es sich um Kalkablagerungen des etwa 100 Meter tiefen Tethys-Ozeanes. Dieser Ozean erstreckte sich von den Alpen bis in den Himalaja. Erstmals urkundlich erwähnt wird der Steinbruch in Jenbach im Jahre 1853. Intensive Abbautätigkeit ist ab dem Jahre 1890 dokumentiert. Der Abbau des hochreinen Kalkgesteins erfolgte früher für die direkt im Steinbruch angesiedelte Brandkalkerzeugung. Die Kalköfen und alten Produktionsstätten im westlichen Bereich des Areals wurden im Jahr 1999 durch eine moderne und völlig eingehauste Aufbereitung ersetzt. Durch zahlreiche Investitionen in die Emissionsminderung ist es uns heute möglich, weitgehend ohne Beeinträchtigung der Umgebung zu produzieren.

Interessante Einblicke

Wald im Wandel.

Eine informativer Sparziergang durch den Wald

Im Zuge der Erweiterung des Abbaues im Jahr 2018, wurde als Ausgleichmaßnahme eine Einrichtung für Schüler und interessierte Spaziergänger geschaffen, die dem Besucher verschiedene Bereiche unseres Ökosystems näherbringen soll. Bei einer entspannten Wanderung über den sogenannten Tiergartenhügel kann man auf insgesamt acht Stationen interessante Einblicke zu verschiedenen Themen wie Wasserhaushalt, Schädlinge, Treibhausgas usw. gewinnen.

Ökologische Ausgleichsmaßnahmen

Neue Lebensräume.

Eichenwald als neues Habitat für den Hirschkäfer

Aufgrund der klimatischen Begünstigung in Talbodennähe und der vielen potenziellen Sonnenstunden am Projektstandort, entstand die Idee die durch den Abbau- und Deponiebetrieb enstehenden Freiflächen, teilweise mit Eichen zu beplanzen um so die spontane Ansiedelung des Hirschkäfers zu fördern.

Der Hirschkäfer ist der größte Käfer in Europa und gehört zur Familie der Schröter (Lucanidae). Sein Verbreitungsgebiet beschränkt sich auf die wärmeren Teile Mittel-, Ost- und Südeuropas. Der Hirschkäfer ernährt sich vorwiegend von der Eiche, weshalb er an deren Vorkommen gebunden ist.

Um einen geeigneten Lebensraum für Hirschkäferlarven in der frühen Entwicklungsphase des Eichenwaldes bereitzustellen wurden künstliche Brutstätten für diese Art angelegt.

Das Projekt ist auf mehrere Jahrzehnte ausgelegt und unterliegt einem kontinuierlichen Monitoring.